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@homebrewing Displacing disinfectant with CO2 from fermentation

Hey, I’m trying to do what the folks here did: brulosophy.com/diy-projects/us… (with the additional mini keg as an overflow vessel)
My yeast has already chewed through a third of the available sugar and I see no movement of the liquid. Do I have to be concerned?

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Tage her)
Als Antwort auf Aarkon

Bier Brauen hätte ich auch mal lust drauf... Hast zufällig Erfahrung mit so Anfänger Setz wie "Braubox"?
Als Antwort auf Nico Jensen :fcsp2:

@nyansen Die gibt es ja in allen Farben und Formen, so ganz pauschal möchte ich mich weder dafür noch dagegen aussprechen - prinzipiell aber gilt: „Bier wird's immer“, wenn Du nicht gerade Grundregeln der Hygiene missachtest. 😉
Als Antwort auf Aarkon

ah, ja gibt halt viele davon. Hatte gedacht, dass du vllt. mal mit so einem Set angefangen hast 🙈 so ein Equipment kann ja sonst Recht teuer werden 😇

Bei den Sets stört mich immer, dass es einige gibt mit so Glas Dingern und andere, die haben einfach ein 20L Mayo-Eimer mit ausguß dran... Preise bleiben aber gleich.

Und ja vor dem Kochen immer einmal die Finger in den Po für die Würze 😈

Als Antwort auf Nico Jensen :fcsp2:

@nyansen Klar, Glas wirkt wertiger - wenn’s aber ein hitzebeständiger Kunststoff wie HDPE ist, dann hat das Material den entscheidenden Vorteil, dass Du da drin heiß abfüllen kannst, wovon ich bei Glas dringend abraten möchte. ☝️
Spart das separate Abkühlen der Würze genau wie das Desinfizieren des Gärgefäßes. Hab ich die längste Zeit so gemacht, und doof gemacht haben mich andere Aspekte meines Lebenswandels, von irgendwelchen Ausdünstungen des Plastiks kann ich da nicht berichten. 😄
Als Antwort auf Nico Jensen :fcsp2:

@nyansen ich hab mit so ner Braubox von Besserbrauer angefangen. Hat gut geklappt, vor allem weil alles dabei ist und auch die Anleitungen sehr gut geschrieben sind. Kommt nur nicht so viel Bier bei rum.
Als Antwort auf Holger Krupp

@_holger @nyansen Du bist auch unter die Brauenden gegangen! 😮 Bist Du dabei geblieben oder war’s das nach einmaligem Ausprobieren?
Als Antwort auf Aarkon

@nyansen du erkennst sicher die Küche oder? Damit wirst Du wissen wann das Bild etwa aufgenommen wurde.
Bis zur Geburt unserer Tochter hab ich vielleicht ein- bis zweimal im Jahr gebraut. Danach nicht mehr. Müsste ich mal wieder machen. Da ich jetzt aber ne Weinrebe habe, hab ich mich eher am Wein machen versucht. 😃
Als Antwort auf Holger Krupp

@_holger @nyansen An der Bildqualität sieht man das Alter der Aufnahme schon. 😄
Hätte die Küche ehrlich gesagt nicht wiedererkannt, das ist bei mir ca 12 Jahre her. Hab selbst von 2018 bis zum Frühjahr pausiert. Wiedereinstieg lohnt sich, die Palette an brauch- und bezahlbaren Gerätschaften hat sich ordentlich vergrößert. Zu schade, dass Du keine Zeit für Sidequests hast! 😄
Als Antwort auf Nico Jensen :fcsp2:

Ich habe da mal einen Vortrag gehalten, was man denn so benötigt als Anfänger, und was nicht. Eventuell hilft der ja:
media.ccc.de/v/eh21-45-brew-it…
Als Antwort auf Aarkon

Ich würde vermuten, dass irgendwo etwas undicht ist, bzw. dicht, also da wo es rauslaufen sollte. Bei 1/3 des Extraktes sollte sich schon irgendwas bewegen. Pass auch auf, falls etwas dicht ist, dass der Druck im Gärgefäß nicht zu hoch wird.
Als Antwort auf Sven222

@sven222 Ja, muss ja, oder? Gehe dann zurück auf Gärspund und drücke mit dem gekauften CO2 um.
Nervig. Dabei hab ich die Verbindungen bis zum Keg alle mit Starsan eingesprüht, da kommen keine Blasen. Und testweise hab ich Gas ans Fass angelegt, da reichten ganz wenig psi, um Bewegung in die Flüssigkeit zu bekommen.
Schräg.
Als Antwort auf Aarkon

Ich würde aber auch den Sauerstoff auf der kalten Seite bei unfiltriertem(!) Bier nicht überbewerten. Durch das umdrücken wird die Hefe ja noch mal aktiviert, und wenn es nicht schon drei Monate gelagert ist, findet sie immer noch den einen oder anderen 3 oder 4fach Zucker, mit dem sie zusammen den Sauerstoff verstoffwechseln kann. Falls Du mit Flaschen-/Fassgärung arbeitest, dann ist das erste was die Hefe macht, eh den Zucker zu verstoffwechseln. Und außerdem will man als Hobbybrauer ja auch kein Haltbarkeitsdatum von zig Monaten, das wird ja viel früher getrunken.
Als Antwort auf Sven222

@sven222 Mir ist schon mehr als eine Verpackungseinheit durchoxidiert bis an die Grenze der Untrinkbarkeit (ein Keg und zwei 5 Liter-Dosen). Da bin ich heute einfach vorsichtiger geworden 😬
Als Antwort auf Aarkon

Einer der Gründe, warum wir als Brauerei komplett auf Flaschengärung setzen. Es ist in den kleinen Größenordnungen einfach nicht möglich sauerstofffrei, oder wenigstens -arm zu arbeiten. Was auch geht, wenn man sich als Hobbybrauer nicht ans RHG gebunden fühlt, einfach eine Prise Zucker ins Gebinde, damit die Hefe den Sauerstoff schnell wegschnauft, Dafür minimal weniger Spunden. < 0,5g Zucker pro Liter sollten ausreichen für den Sauerstoff im Kopfraum
Als Antwort auf Sven222

@sven222 Verstehe den Vorteil der Flasche da ehrlich gesagt nicht ganz? Im Gegenteil, Du hast kein Sicherheitsventil und musst mit dem Restextrakt höllisch aufpassen und wahnsinnig genau rechnen/deinen Prozess extrem gut im Griff haben. Im Fass: Ja mei, überschüssiges CO2 geht einfach durchs Ventil raus, die Flasche platzt einfach.
Und ein Fass mit CO2 spülen ist trivial, wenn man's vorher bis an den Rand mit Wasser/Starsan/whatever voll hatte. Das ist doch wohl deutlich „sauberer“ als eine Flasche von unten nach oben mit Prinzip Hoffnung mit CO2 auffüllen?
Als Antwort auf Aarkon

Es geht nicht darum die Flasche dem Fass vorzuziehen, sondern darum im endgültigen Gefäß noch eine Gärung stattfinden zu lassen. Somit wird der komplette Sauerstoff von der Hefe verstoffwechselt, bevor er andere Dinge oxidieren kann. Erkauft man sich mit etwas höherer Trübung und einem leichten Bodensatz an Hefe, aber eben einer längeren chemisch-physikalischen Haltbarkeit. Auch nach zweimaligem spülen und evakuieren ist einfach immer noch Sauerstoff im Gefäß vorhanden. Das Wasser mit dem Du das Fass füllst ist zu Hause nicht entgast und somit nicht ohne Sauerstoff, etc. Deshalb für uns die Entscheidung zur Flaschengärung, und wenn mal was ins Fass kommt bei uns zur Fassgärung.