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Guten Morgen - Tässle Kaffee ☕️?

Als @silberspur heute Nacht seinen Druko zur Bedeutung von Waschmaschinen einstellte, da freute ich mich sehr. Die leise Rebellion des Solarpunk, sie beginnt auch in Deutsch zu wirken! ☺️🧺🌞 #Solarpunk #Technologieoffenheit Post-Fossile #Rebellion #Kultur #Friedensenergien
scilogs.spektrum.de/natur-des-…

Unbekannter Ursprungsbeitrag

Dr. Michael Blume

@Frau_Sanders Freut mich sehr! ☺️☕️🙌

„Shakespeare used the word in Measure for Measure (written around 1603-04) where Lucio tries to explain Mariana’s cryptic denial that she is ‘neither maid, widow, nor wife’ by declaring ‘She may be a Puncke’ (5.1.178). It’s not surprising that the word crops up in this play given its preoccupation with sexual morality and its setting in a debauched Vienna where whoring is big business.“ #Punk #Shakespeare #Solarpunk blogs.bl.uk/english-and-drama/…

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

ich finde ja, Solarpunk verträgt sich nicht gut mit der Menge an AI-Werbung die du da machst.
die ganze sympathische Grasroots-Sicht beisst sich mit einer ultra-zentralisierten, auf starker Ausbeutung basierenden und hoher Verschwendung bedingenden Technologie.
Als Antwort auf kami_kadse

@kami_kadse

Nö, im Gegenteil: KI-Anwendungen erlauben die Demokratisierung von Kunst aller Art und sie dezentralisieren (hier Leonardo.AI), verbrauchen viel weniger als Gaming und Streaming. Das nutzt Ihr doch längst alle.

Wir werden uns auch diese Technologie nicht durch pseudo-woke Spießbürger-#Reaktanz und Privilegiengetue verbieten lassen. ☺️🤖🙌 #Solarpunk #Technologieoffenheit #KI

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

wer ist "wir" und "uns"? "woke Spießbürger-Reaktanz"?
wirst du grad ein bisschen populistisch?

für das "viel weniger als Gaming und Streaming" hätte ich gern eine Quelle

und nein, es ist keine Demokratisierung. es ist eine Enteignung der Leute, die vorher kreativ tätig waren und es ist Ausbeutung der Leute, die das konstant kuratieren müssen und die ganze Scheisse rauszufiltern ohne die nötige psychologische Unterstützung

es ist eine reine Konsumentenrolle, nix Demokratie

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Bitte nicht direkt die Gegenseite beleidigen, nur weil sie anderer Meinung ist.
Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Um so unverständlicher ist es, wenn manche Leute Wein trinken und Sprit predigen.

Oder wird #Wissing etwa zum #solarpunker wider Willen?😳

elektroauto-news.net/news/wiss…

@silberspur

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)

Dr. Michael Blume hat dies geteilt.

Als Antwort auf Heinzel 🖤❤️

@Heinzel @hal2022
Heute berichtet die Stuttgarter Zeitung als Titelgeschichte, dass auch der Tübinger OB Boris Palmer die deutsche Autoindustrie vor dem Ende durch verschleppte Elektromobilität warnt. Aber über 60 Prozent der Mercedes-Aktien liegen ja längst im Ausland, viele Shareholder finanzieren sich selbst fossil… scilogs.spektrum.de/natur-des-…
Als Antwort auf Dr. Michael Blume

@hal2022
Mit dem "Shareholder" finanzieren sich selbst fossil, würde ich so nicht verallgemeinert stehen lassen.

Daimler und die Öl-Shareholder
Tässle Ironie.

Als Antwort auf Tilmann Schneider :bonnsocial:

@hal2022
Gleiches war doch bei #warmepumpen #fdp #cdu zu finden. Wir müssen „Technologieoffen“ sein, aber haben daheim schon eine #warmepumpe.
Mir scheint hier wird im Interesse weniger einzelner versucht den Markt zu bereinigen. Erst einmal alternative Technologie schlecht machen, fossile fördern, bis keiner glaubt, das sich #bev #pv #wp durchsetzen kann. Später dann Mitbewerber übernehmen und Geschäft fortführen.
Als Antwort auf AWoAfjw

@AWoAfjw

Heute titelt auch schon die liberale #StuttgarterZeitung : "Palmer: Autobauer riskieren Zukunft". Als ich vor über sieben Jahren (!) auf Elektroautos umstieg, hätte ich mir nicht träumen lassen, wie weit Fossilisten für kurzsichtige Profite gehen würden...

@hal2022 @silberspur scilogs.spektrum.de/natur-des-…

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

@Frau_Sanders

Der verkommene Moloch, wie früher am Beispiel von Städten wie Wien, Paris oder Rom gebraucht, ist heutzutage das Fediverse im Zwischennetz. Meinen Sie nicht auch? oder woher und welchen Wünschen entstammen solche Kinder sexualisierende AI-Kreationen.

scilogs.spektrum.de/natur-des-…

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

@Dr. Michael Blume

Demokratisierung von Kunst


das ist doch aber keine kunst, was diese bildgeneratoren produzieren. das sind automatisierte collagen auf speed, aber die so erzeugten bilder haben keinerlei schaffungshöhe. das ist bestenfalls deko, so als würde man einen din-a0-drucker mäander-muster malen lassen. solche bilder haben keinen zweck und keine absicht, noch nicht mal unbewusste ....

Als Antwort auf Alexander Goeres

@jabgoe2089 Ja, ist schon klar. Echte Kunst ist nur, was Privilegierte schaffen bzw. bezahlen.

War genau auch das Argument gegen #Punk-Musik. Deutsche (und doitsche) Bildungs- und Spießbürger hier mal wieder auf Speed gegen Demokratisierung durch Technologie. 🤭🤖🌈

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

#AI #art #KI

Der #Künstler Cornelius Rinne:

"Kunstgedanken – ChatGPT was ist #Kunst?"

youtube.com/watch?v=9gGDuUdnde…

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf Dr. Michael Blume

@Dr. Michael Blume du verbindest kunst mit privilegien? wie privilegiert war van gogh? oder john heartfield? und wie kommst du darauf, dass punk keine kunst war? heute ist es kommerz, aber es gibt immer noch kunst darunter. für jemanden, der so empfindlich über trolle klagt, bist du selbst ganz schön herablassend.
Als Antwort auf Alexander Goeres

Nö, im Gegenteil: Kunst entsteht gerade nicht aus Privilegien, sondern Privilegierte definieren noch immer, was als Kunst gelten darf.

Und ich möchte noch ein paar deutschen Spießern die Chance geben, doch mal aus ihrer Rolle zu fallen und über sich selbst hinauszuwachsen. KI-Kunst ist… demokratische Kunst! 🎭 pcgameshardware.de/Kuenstliche…

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Der demokratische Aspekt ist durchaus einer, über den man noch nachdenken darf. Ich selbst bin noch nicht zu einem Ergebnis gekommen, das muss ich gleich vorneweg sagen. Aber wie demokratisch ist es, wenn große Unternehmen die Rechenkapazität und Bandbreite haben, alles was Menschen jemals erschaffen haben als Trainingsmaterial für ihre KI zu verwenden? Wenn die Arbeit aktueller Künstler und Designer unentgeltlich verwendet wird, es keinen Lizenzmodelle gibt, die die Verwendung als KI Trainingsdaten abdecken oder berücksichtigen? Wie gesagt, das sind einzelne Gedanken zum Thema, die ich noch nicht in ein großes Bild integriert habe. Bei aller Faszination für die gerade gehypte Technik, sollten wir die soziale Technologiefolgenabschätzung (eines meiner liebsten deutschen Worte) nicht vernachlässigen.
Als Antwort auf Dr. Michael Blume

@jabgoe2089
KI ist ein Werkzeug.
Wie ein Meißel.
Meißelkunst ist... demokratische Kunst.
Nein! -...sozialistische natürlich.

(Das Kollektiv der privilegierten Kunstanerkennenden nickt bedächtig)

Als Antwort auf Dr. Michael Blume

Nick Fuller Googins hat einen sehr empfehlenswerten #Solarpunk #Klimazukunftsroman geschrieben, der heuer auch auf deutsch erschienen ist:

Der Plan zur Rettung der Welt (im Original „The Great Transition“)

Er beschreibt darin eine klimaneutrale Welt nach einer teilweisen Klimakatastrophe und den Weg dorthin.

diezukunft.de/review/buch/nick…

Dr. Michael Blume hat dies geteilt.

Als Antwort auf Georg Kury

@c_ozwei

Das mag ein Zukunftsroman sein, aber es ist kein SolarPunk. Ich habe den Roman gelesen und empfinde ihn als sehr finster. Über weite Passagen ist es eher ein Krimi mit Rache und Mord.

@BlumeEvolution @silberspur

Als Antwort auf Elisabeth K

@ElisabethK Was mir gefallen hat: Der Roman blendet die regionalen Klimakatastrophen, die mit den Emissionen bis 2040 schon fix sind, nicht aus. Ist also kein Tralala Solarpunk. Er beschreibt aber sehr gut die globale Freude, als die Klimaneutralität erreicht wird. Und dass das nur mit Solidarität, Kooperation und etwas Rebellion gelingen konnte.

Dass das Ganze in einen Krimi verpackt wurde, macht es nur spannender zu lesen.

Als Antwort auf Peter Gutsche

Bitte gerne. Leider gibt es noch immer viel zu wenige Romane, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Auch wenn es seit der 2017 formulierten Kritik von Amitav Ghosh („Die große Verblendung“) an der westlichen Literatur doch Fortschritte gegeben hat.

Es braucht diese Literatur um Emotionen und Bilder im Kopf entstehen zu lassen.

Als Antwort auf Georg Kury

@c_ozwei
Amitav Ghosh ist in diesem Zusammenhang interessant. Ich habe schon sein Buch von der "Der Fluch der Muskatnuss" gelesen, das großartig ist. Kein Roman, aber eine Art Nacherzählung der Kolonialgeschichte.

Dieses hier scheint im Kontext unserer Diskussion interessant zu sein. Kenne ich nicht, klingt aber vielversprechend:

deutschlandfunkkultur.de/amita…

Als Antwort auf Peter Gutsche

Habe das Buch vor sechs Jahren gelesen. Es war eine wenig beachtete Ohrfeige für die westliche Literaturszene. Ghosh kritisierte damals, dass die westliche Literatur sich in erster Linie mit irgendwelchen persönlichen Befindlichkeiten beschäftigt und die Klimakrise ignoriert. Bis heute ist das Klimathema in erster Linie auf das Genre Climate Fiction beschränkt, obwohl es über Klimagefühle - siehe @leadohm - genug Romane zu schreiben gäbe.
Als Antwort auf Georg Kury

@c_ozwei
In der angloamerikanischen Literaturszene gibt es durchaus das sogenannte Nature Writing, das zwar weniger aufs Klima aber auf die Ökologiebewegungen der 70er Jahre zurückgeht.

Aber ja. Es bräuchte viel mehr entsprechende Literatur und da würde ich mir von der Lit.wissenschaft auch mehr Engagement wünschen.