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Gestern kam der Nachbar daher, dass ein Teil aus ner Nähmaschine kaputt war. Habs wieder mit nem #LLM gelöst (Claude 3.5 Sonnet).

Die Promt: "Ich möchte mit openscad ein Teil für den 3D-Drucker designen Es handelt sich um zwei runde Ösen mit einem Außendruchmesser von 6mm und einem Innendruchmesser (Loch) von 3,7mm. Beide Ösen sind 4mm hoch. Beide Ösen sind von Mittelpunkt zu Mittelpunkt 38mm entfernt und mit einer runden Stange von 4mm verbunden."

#llm
Als Antwort auf Timo

aber das Teil ist doch so simpel dass man da nun wirklich kein LLM mit betrauen müsste...
Und falls doch (weil einem der Skill fehlt), dann nimmt man sich genau bei solch einfachen Aufgaben die Möglichkeit selbst zu lernen und selbst zu wachsen und begibt sich in eine selbstverschuldete Unmündigkeit bei der man ohne LLM nix mehr gebacken bekommt.
Schade drum.
Als Antwort auf Synchron

@synchron naja manchmal hat man eben nicht die Zeit ins nächste rabbit hole zu tauchen. Und ich denke das liegt am Nutzerverhalten ob er sich entmündigt oder auch aus dieser Anwendung heraus lernen am konkreten Beispiel macht.
Als Antwort auf Bj0ern

@bjoern ja, das stimmt.
Aber ungeprüft kann/sollte man die Sachen aus einer LLM ja eh nicht übernehmen und wenn ich mir das angucken sind das (Im Kopf überschlagen)
5 cylinder
2 difference
Ein rotate
Zwei translate

Also nix wofür man in ein tieferes rabbit hole kommt, wenn man eh schon openscad installiert hat :D

Aber du hast Recht. Ich sollte nicht kritisieren, denn ich kenne die Umstände nicht.
Ich wollte hauptsächlich loswerden, dass man genau sowas gut zum lernen nehmen kann.

Als Antwort auf Synchron

@synchron @bjoern ja, de facto wurde in deutsch das spezifiziert, was man ansonsten in OpenSCAD Language halt geschrieben hätte. Bei einem solch einfachen Objekt geht das ganz gut. Aber wenn es komplizierter wird, wird der Prompt so detailreich, dass die händische Ausprogrammierung vermutlich nicht weniger komplex wäre. Das ist halt die Crux der Spezifikationen: wenn sie gut sind hätte man es auch direkt machen können.
Als Antwort auf root42

@root42 @synchron @bjoern der Nachbar stand neben mir und es hat etwa eine Minute gedauert das Teil zu designen. Ich hätte sicherlich mehr Zeit investieren müssen, wenn ich das selbst geschrieben habe
Als Antwort auf Timo

das klingt wirklich vielversprechend. Das muss ich auch mal ausprobieren.
Als Antwort auf Timo

Also Timo, Quick and dirty keine 5min. OpenSCAD ist wirklich so einfach. Ich würde die Zeit lieber in das Erlernen von OpenSCAD investieren. Nicht falsch verstehen, ich bin nicht grundsätzlich gegen den Einsatz von LLMs, wenn es komplexer wird kann einen in OpenSCAD bestimmt auch ein LLM unterstützen. Ich habe mir mal vor einiger Zeit, als die Dinger noch nicht so gut waren, was komplexeres in Python programmieren lassen. Das ging irgendwann dann. Aber hätte ich die selbe Zeit in das erlernen von Python gesteckt, anstatt in das Ringen mit einem LLM hätte ich dabei eine Programmiersprache gelernt.
Als Antwort auf Sven222

siehe anderer Kommentar. Es war schneller, diese eine prompt zu schreiben.
Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Woche her)
Als Antwort auf Timo

Hihi, deepseek-r1:7b lokal ist nicht ganz so gut. Schön mit Variablen erstellt, leider auf deutsch, und Umlaute sind in OpenSCAD nicht möglich. Nachdem dies korrigiert wurde folgendes Ergebnis:
Da ist noch Luft nach oben denke ich. Von der Unverständlichkeit der Kommentare mal abgesehen.