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Morgen gibt es wieder ein #biertasting.
Ich bin gespannt, wie mein selbst gebrautes Amber Ale gegen die Kaufbiere abschneidet. Laut Beschreibung sind die alle recht unterschiedlich von fruchtig bis bitter.
Wissentlich habe ich noch nie ein Amber Ale getrunken und weis auch njcht, ob es eine geschützte Bezeichnung ist.

#craftbeers #numb33r5 #gutersloh
Vier Bierflaschen nebeneinander
Maisel & Friends Flaming Amber
Camba Amber
Belhaven St. Andrews
ℕUMB33R5 Vic Secret Amber Ale
Eigentlich sagt Amber ja nur was über die Farbe aus. Da kann man recht viel reininterpretieren. Aber zu hopfenbetont fänd ich schade, weil man ja gerne das karamelig malzige, welches für den Farbton verantwortlich ist, im Glas hätte. Vor dem St. Andrews hätte ich Angst, ich vermute, dass man aus der Klarglasflasche nur Lichtgeschmack hat.
@sven222 mein Selbstgebrautes ist leider eine echt bittere Angelegenheit geworden. Anstelle der gewollten 32 IBU hat es ca. 60 IBU, da ich zu spät den Kommentar im Rezept gelesen habe, dass die Hopfenmenge nicht passen und das beim Brauen nicht hinterfragt habe.

https://www.maischemalzundmehr.de/index.php?id=1360&inhaltmitte=rezept

Zum Thema Lichtgeschmack machen wir im März ein Tasting mit Bier aus grünen Flaschen.
Das ist schade, da hilft nur eins, nochmal mit der richtigen Menge Hopfen brauen.
Hopfenmengen aus irgendwelchen Rezepten immer Nachrechnen! IMMER! Da man bei anderen Rezepten ja nie weiß, wie deren Ausbeuten sind, etc. Ein guter Startpunkt ist der Hopfenrechner von Maische Malz und mehr. 32IBU finde ich persönlich für ein Amber Ale etwas hoch, je nach Stammwürze. Ich bin einfach kein Fan der totgehopften Biere, wo man vom Körper nix mehr schmeckt. Aber die Craftbierszene geht voll in die Richtung mit Hauptsache viel Hopfen.
Im März kann es sogar sein, dass der Lichtgeschmack noch erträglich ist in grünen Flaschen. Leuten die mir das mit dem Lichtgeschmack nicht glauben empfehle ich immer, zwei Flaschen Bier in Grün zu kaufen, eine in den dunklen Kühlschrank zu stellen, und eine 3-7Tage auf eine Fensterbank. Vor dem Verkosten beide auf die gleiche Temperatur kühlen. Wenn das Bier vorher nicht extrem der Sonne ausgesetzt war, ist der Unterschied wahnsinnig groß.